Special: Unternehmenskultur und Kulturveränderung
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Unternehmenskultur ist Schlüsselfaktor
Kultur macht einen Unterschied – nicht nur für die “Lebensqualität in der Arbeit”, sondern auch für die Gewinn- und Verlustrechnung. Sowohl für die interne Leistungsfähigkeit eines Unternehmens als auch für seine Außenwirkung gilt: Welches Ansehen es genießt, wird nicht bloß von seinen Produkten bestimmt, sondern auch von der Art, wie es mit seinen Kunden umgeht – und damit letztlich von seiner Kultur.
Zugleich bestimmt die Kultur auch, ob ein Unternehmen innovationsstark ist oder ideenlos, ob es pragmatisch ist oder bürokratisch, ob die Mitarbeiter Risikobereitschaft an den Tag legen oder ob das Vermeiden von Fehlern höchste Priorität hat, ob alle an einem Strang ziehen oder ob in einem “hochpolitischen Umfeld” jeder gegen jeden kämpft.
Angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks stehen heute viele europäische Unternehmen vor der Notwendigkeit, ihre Kultur weiterzuentwickeln, nicht nur um schneller und effizienter zu werden, sondern vor allem, um ihre Innovationskraft und Kundenorientierung auszubauen.
Gleichzeitig zählt Kulturveränderung zu den schwierigsten Herausforderungen im Change Management, aber sie ist machbar, und sie lässt sich sogar in relativ kurzer Zeit realisieren, wenn man es nur richtig anpackt.
in den folgenden Links finden Sie einen umfassenden Überblick zum Thema:
Was ist Unternehmenskultur, wann sollte und wie kann man sie verändern?
- Unternehmenskultur: Ein weicher Faktor mit harten Folgen
- Kulturveränderung: Eine Strategie, die gemeinsamen Gewohnheiten schrittweise umzubauen
- Kulturgestaltung: Die Kultur eines neuen Unternehmens formen
- Unternehmenswerte: Wie wollen wir unser Geschäft betreiben?
- Führungskultur: Was sind die tatsächlichen Prioritäten des Top-Managements?
- Abteilungskulturen: Weshalb Unterschiede nicht nur unvermeidlich sind, sondern notwendig
- Messsysteme: Wie Ihr Controlling Ihre Kultur beeinflusst
Methoden der Kulturveränderung in der Praxis
- Leitbild und Führungsgrundsätze: Weshalb sie nichts verändern
- Kulturdiagnose: Was charakterisiert die ‘Persönlichkeit’ unseres Unternehmens?
- Kulturziele: Strategische Weiterentwicklung – mit Respekt vor der bestehenden Kultur
- Mindset: Weshalb Einstellungen und Überzeugungen der falsche Ansatzpunkt für eine Kulturveränderung sind
- Kommunikation bei Kulturveränderungen: Mit Worten und Taten kommunizieren
- Kulturanalyse: Was steht dem künftigen Erfolg im Weg?
- Ursache-Wirkungs-Analyse: Komplexität in den Griff bekommen
- Dramaturgie der Veränderung: Die Inszenierung von Change-Prozessen
- Synchronisierung: Bündelung der Aufmerksamkeit zu einem gemeinsamen Aufbruch
- Indikatorenbildung: Abstrakte Ziele auf beobachtbares Verhalten und nachprüfbare Ergebnisse herunterbrechen
- Reaktanz: Die Feinmechanik des Widerstands
- Veränderungsmotivation: Die Bereitschaft und den Willen zur Veränderung fördern
- Einbeziehung: Die Kunst, intelligente Unterstützung gewinnen
- Vorleben: Weshalb den Vorbildern nur wenige “nachleben”
- Nachhalten: Die für den Geschäftserfolg notwendigen Gewohnheiten dauerhaft verankern
- Beurteilungssysteme: Ein potenzielles Veränderungshindernis zum Verbündeten machen
- Beförderungspolitik: Einblick in die wahren Prioritäten des Top-Managements
- Rahmenbedingungen: Die Macht der Umstände – und wie man sie für Kulturveränderungen nutzt
Spezielle Themen der Kulturveränderung
- Kostenbewusstsein: Das Kostenverhalten zählt, nicht das “Bewusstsein”!
- Interne Kundenorientierung: Die Mannschaftsleistung optimieren
- Vertrauen: Der steinige Weg zu einer “Vertrauenskultur”
- Misstrauen: Lähmung durch Unterstellen böser Absichten
- Identifikation (“Ownership”): Wie Commitment und Engagement entstehen
- Resignation: Weshalb Ohnmacht dumm und apathisch macht
- Interne Konkurrenz: Maximierung der Reibungsverluste
- Managementtheater: Wenn Selbstdarstellung und Profilierung die Sacharbeit behindern
- Professionalität: Sich an anspruchsvolle Standards halten
- Kundenorientierung: Von der Beschwörungsformel zum Change-Programm
- Unternehmensethik: Anreize zu unlauterem Handeln erkennen und korrigieren
- Kreativität: Unter welchen Bedingungen Innovationen gedeihen
- Vorgesetztenbeurteilung und 360-Grad-Feedback: Der Fluch der Anonymität
- Deutlichkeit: Mutig und konstruktiv die Wahrheit sagen
- Risikomanagement: Risiken managen statt verdrängen
- Abstimmung: Ein zäher Weg der Akzeptanzsicherung
- Schuldzuweisungen: Das verhängnisvolle Schwarzer-Peter-Spiel
- Verwöhnung: Der Kraftakt, verwöhnte Kulturen zu verändern
- Umsetzungsschwäche: Wenn Entscheidungen nicht in die Tat umgesetzt werden
- Streitkultur: Kultivierung des respektvollen Streitens
- Fehlerkultur: Die Suche nach einem besseren Umgang mit der menschlichen Unvollkommenheit
- Nachhaltigkeit: Die bewusste Entscheidung zur Wahrung und Mehrung der Substanz
- Kulturelle Integration bei Fusionen: Vier Wege, getrennte Kulturen zusammenzuführen
- Interkulturelles (Change) Management: Erschwerte Zusammenarbeit zwischen Kulturkreisen
- Sprachbarrieren: Wenn Sie Englisch als Firmensprache einführen
Besondere Organisationskulturen und Konfliktfelder
- Change Management und Kulturveränderung im Mittelstand: Veränderungen pragmatisch voranbringen
- Öffentlicher Dienst: Change Management unter anderen Vorzeichen?
- Non-Profit-Organisationen / NGOs : Change Management mir rohen Eiern
- Zentrale und Niederlassungen: Neuzeitliche Stammesfehden
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